Beichte

„Du, ich muss dir was beichten…“ Wenn Sie diesen Satz hören, wissen Sie vermutlich schon: Jetzt wird es schwierig. Aber was ist, wenn es einmal so schwierig ist, dass einem dieser Satz gar nicht erst über die Lippen kommt?

Manche Dinge kann man, so scheint es, mit niemandem besprechen. Besonders dann nicht, wenn man etwas getan hat, für das man sich schämt.

Doch da ist auch noch – die Beichte. Eigentlich beichten wir direkt zu Gott – zu Hause oder im allgemeinen Beichtgottesdienst (z.B. an Buß- und Bettag oder an Karfreitag). In unserem Gesangbuch finden sie darüber unter den Nummern 883-886 viele wichtige Informationen. Sie finden Gesangbücher in der letzten Bank unserer Kirche, die tagsüber immer offen ist.

Deshalb gibt es in evangelischen Kirchen auch keinen Beichtstuhl, und die Beichte beim Pfarrer ist zwar möglich, aber braucht wohl auch den nötigen Mut dafür.

Oft genug ist das Bedürfnis so groß, eine Sache auch mit einem Menschen zu besprechen, nicht nur mit Gott. Sollte es Ihnen einmal so gehen, zögern Sie nicht Pfarrer Andreas Werner anzusprechen. Ich bin für Sie da, und wir unterliegen dem unverbrüchlichen Beichtgeheimnis. In geschützten Räumen werde ich für Sie Zeit haben.